Ankunft in Las Vegas. Kurzer Weg per Taxi oder UBER zum Hotel (in Eigenregie)
Check-In im stripnahen Casino-Komfort-Hotel. Gelegenheit zum ersten Bummel auf dem Las Vegas Boulevard.

Am Vormittag Treffen mit den Tourguides und Kennenlernen aller Reiseteilnehmer. Transfer zu Eaglerider – unserem Motorrad-Partner.
Motorradanmietung, Einweisung und Tourstart!
Wir verlassen die Stadt Richtung Lake Mead. Schon nach einer Stunde erfahrt ihr die erste Sensation – das Valley of Fire. Unerwartet schön – hier wurden zahlreiche Werbespots für die Auto-Industrie, sowie viele Road Movies gedreht u.a. „Krieg der Sterne/Star Wars“. Übernachtung in Mesquite.

Über eine sensationell eindrucksvolle Berg-Region per Autobahn gelangen wir nach St.George in Utah. Auf einer neuen wenig befahrenen Straße,vorbei an einem Naturschutzgebiet gelangen wir nach Hurricane und Springdale und somit zum Westtor des Zion Nationalparks.
Rote Felswände wirken gigantisch vor uns und versprechen mehr. Die Serpentinen-Straßen hinauf in den Park erinnern an das Alpenland! Aber noch nicht genug – die rot geteerte Straße unter blauem Himmel ist mehr als nur einen Fotostopp wert. Hier glüht das Bikerherz!
Die Landschafts-Eindrücke geben nicht klein bei, denn einige Meilen später durchqueren wir fruchtbare Farmlandschaften und ein weiteres Natur Schauspiel – die Red Canyons. Noch eine kleine Etappe zur Übernachtung, die auf ca. 2.500 Meter Höhe liegt – im nahen Umfeld des Bryce Canyon.

Der heutige Tag führt uns zum Monument Valley, bekannt aus vielen Wild West- und Werbefilmen. Wer kennt noch die Kino-Werbung mit dem Mann auf dem Pferd und der Marlboro-Zigarette? (Hier Möglichkeit zur Jeep-Fahrt durch das berühmte Tal – optional). Rückfahrt wieder über Kayenta nach Page zur weiteren Übernachtung.
Alternativ - wer möchte kann auch individuell die Umgebung von Page erkunden. Hier sind besonders das Horse Shoe Bend (kurze Wanderung mit 1a Aussicht auf den Colorado River) und der Antilope
Canyon (nur bei sehr frühzeitiger Buchung und Bezahlung) zu empfehlen.

Weiterreise durch das Land der Navajos, vorbei an Sandsteinfelsen und roten Gebirgszügen; der Highway 89 zieht sich nach Süden und hier stoßen wir auf die gemalte Wüste (Painted Desert – bekannt aus dem Film Easyrider). Ein Stopp in der Cameron Trading-Post.

Danach wird die Landschaft grün, der Eingangsbereich des Grand Canyon Nationalpark liegt vor uns.
Nach verschiedenen, eindrucksvollen Einblicken entlang der Südkante, ist der Besuch des Haupt-Aussichtspunkts – des Mather Point – obligatorisch. Hier bewundert ihr den Grand Canyon Nationalpark, "das Orginal" und UNESCO Naturwunder, von dem jeder spricht (....nicht der gläserne Skywalk). Absolutes Highlight ist eine Heliflug über den Grand Canyon! Wer Lust hat, kann hier an einem Helikopterflug über dem Canyon teilnehmen – sensationell, ca. 45 Minuten, 419 $ (Stand 08/25) nur bei rechtzeitiger Voranmeldung!

Weiterfahrt in südlicher Richtung über ein Hochplateau über Williams zur Geburtsstadt der legendären Route 66-Geschichte, dem Städtchen Seligman.
Angekommen on Historic Route 66 – Gelegenheit zum Bummel über die Mainstreet mit zahlreichen Souvenirshops

Gemütlich tuckern wir über die historische Route 66 durch letzte Indian-Reservate und linkerhand begleiten uns die scheinbar unendlichen Güterzüge der Santa Fee-Eisenbahn.
Weiter geht es auf der Mother-Route zur Museums-Tankstelle Hackberry und nach Kingman, wo uns das eine oder andere Relikt aus unvergesslicher Zeit begegnet.
Danach führt uns die zunächst schmale, holprige Motherroute bis zum Sitgreaves Pass, der sich auf etwa 1.200 Meter kurvenreich hochzieht. Nach 20 Minuten ungewohnten Kurvenspass wird die alte aber stets beliebte Goldgräberstadt Oatman „heimgesucht“! Einzigartig und immer für Überraschungen gut, ein Ziel für Biker aus der ganzen Welt. Die Esel auf der Straße warten schon!
Am späten Abend erreichen wir bei immer wärmer werdenden Temperaturen den Colorado River. Der Fluss ist die Staatsgrenze zwischen Arizona und Nevada und wird überquert – bis ins gegenüber liegende Casino-Städtchen Laughlin.

Wunderbarer und sicherlich unvergesslicher Tourtag entlang des Highway 1.

(* das Stück zwischen San Simoen und Carmel by the Sea, ist seit 2023 aufgrund von Küstenstraßen-Abbrüchen und Brückenbauten komplett durch gängig gesperrt und muss über den Highway 101 umfahren werden. Aktuellste Mitteilungen der Behörden signalisieren eine Eröffnung der Küsten-Strecke für das Frühjahr 2026)

Es geht nach Norden auf dieser sicherlich schönsten Küstenstrasse der Welt. Wir treffen auf eine Ansammlung von zahlreichen See-Elefanten und See-Löwen. Danach wird es für die Kurvenkratzer unter euch ein pures Vergnügen.
100 Kilometer lang, schlengelt sich mit traumhaften Aussichtspunkten, die Panormastrasse am Big Sur-Park entlang, bis in den Raum Monterey. In Carmel by the Sea, hier erlebt ihr dann auch noch den Scenic-Drive mit Ausblick auf den berühmtesten Golfplatz der Welt, am Pebble Beach.

In Monterey die Stadt der ehemaligen Sardinenverarbeitungsindustrie, ist die Cannery Row-Promenade zwischen den alten Werkshallen einen Besuch wert.

Weiter auf dem Highway 1 bis nach Santa Cruz zur Übernachtung.

Trotz der unterschiedlichen Eindrücke am Highway 1 und deren Schönheit, ist jeder heiss am letzten Tourtag „mit oder ohne zerrissene Jeans“ in die Stadt San Francisco zu gelangen!
Nochmals 2 Stunden nach Norden über den Pacific Highway, über Half Moon Bay und Pacifica – erreichen wir gegen Mittag diese lang ersehnte Stadt. Angekommen, aber erst noch nach 37 Ampelkreuzungen steht „sie“ dann auch vor uns – die Golden Gate Brücke, welche wir auch gleich als Tages-Sensation überqueren. ...jetzt darf auch die eine oder andere Träne durch die Sonnenbrille rollen. Am Nordaussichtspunkt – ein hoffentlich nebelfreier Blick auf die Bucht von San Francisco – unvergesslich! Die letzten wenigen Meilen geht es nur über die berühmte Lombard-Street/Highway 101 zur Unterkunft.

Danach freie Verfügung zum Kennenlernen der Stadt.

Übernachtung an der Lombard Street in unserem ausgezeichneten Stamm-Hotel.

Über den Highway 101 geht es quer durch die Stadt zur Vermietstation, wo wir die Motorräder abgeben. Ab jetzt ist die geführte Tour zu Ende. Rückfahrt zum Hotel oder zum Stadtbummel in "Eigenregie". Freie Verfügung in San Francisco und am späten Nachmittag Rückflug – oder individuelle Verlängerung in San Francisco.

<p style="color: red">Wer San Francisco noch nicht kennt, dem empfehlen wir 1-2 Nächte individuell zu verlängern.</p>

Unsere Reservierungsabteilung hilft gerne.