Was uns wichtig ist: ein klares Wort zum Motorradfahren in den USA

Liebe Interessenten,
Motorradfahren auf amerikanischen Landstraßen (1 bis 2-spurige Highways) und Autobahnen (Freeway oder Interstate) erfordert fahrerisches Können und etwas Ausdauer. Auch wenn es im europäischen Volksmund heißt, dass in den USA nicht so schnell gefahren wird und dass alle Straßen langweilig geradeaus gehen – das ist FALSCH!!
Denn insgesamt ist man in den USA zügiger und viel aufmerksamer unterwegs.
Achtung: es gibt neben langen, geraden Straßen auch sehr viele Kurvenstraßen, die unser Futter für unsere Kurvenräuber sind!
Bitte unterschätzt nicht diese Traumreisen – wer nicht in Europa zügiger unterwegs ist als 80Km/h oder gar nicht mit Kurvenstrecken vertraut ist, der sollte dies wirklich weit vor einer Reise üben (ADAC) oder von einer solchen Reise Abstand nehmen.
Ganz klar: Wir rasen hier nicht, sondern wir reisen mit der Geschwindigkeit aller anderen Autos, Trucks, Busse und Motorrädern. Alle Fahrzeuge fahren in den Staaten gleich schnell.
Unsere Gruppen-Tages-Etappen beinhalten tagesfüllendes Programm von 9 Uhr morgens bis in die späten Nachmittagsstunden (mit kleinen Pausen).
Bei unseren Kleingruppen sollte man wissen, dass ordentliches Fahren in der Gruppe (versetztes Fahren, Aufschließen und Gegenseitigkeit) Voraussetzung sind. Bitte vergesst das Märchen, dass in den USA nur langsam gefahren wird – Vespa- und Rollerfreunde müssen wissen, dass sie hier auf einer 1600 ccm-Maschine mit ca. 5-6 Zentnern Gewicht unterwegs sind.